Das Denken solle man den Pferden überlassen, empfahl mir ein sozialistischer Großschriftsteller, als ich eine an ihn gerichtete Widerrede mit dem Wagnis, “ich denke doch aber…“, zu beginnen versuchte.“Aber wiehern“, folgerte ich logisch, “darf man wenigstens wiehern?“

 
Aphorismen sind prägnant-kunstvolle, in sich geschlossene Sinnsprüche, die Erfahrungen, Erkenntnisse oder Lebensweisehiten vermitteln. Mit derzeit über 70.000 verfassten Aphorismen (Sie sehen Nr. 37180 der Sammlung) ist der Leipziger Schriftsteller Martin Gerhard Reisenberg einer der bekanntesten zeitgenössischen Aphoristiker. Auf seinem einzigartigen Literaturblog veröffentlicht er peu a peu sein gesamtes Werk, welches neben der riesigen Aphorismen-Sammlung auch aus diversen Gedichten, Haikus und Kurzgeschichten besteht.

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