Wären die Folgen nicht manchmal so gruselig, könnte man fast jede US-Präsidentschaft als Heimatfilm genießen.
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Heimat ist immer dort, wo die Seele Wurzeln schlägt.
Die Heimat der Seele benötigt einen besonders sicheren Hafen.
Die Heimat bereitet manches Gute, vor allem aber fällt man in ihr weniger auf.
Als ich in einem Film sah, wie der Morgenkaffee für den Henker bereit zu stehen hatte, dachte ich zurück an den heimatlichen Schnaps für den Fleischermeister und meinen ersten heimlichen Probierschluck.
Nach den Mangeljahren, schmeckten sogar die Heimatfilme noch ländlich gesünder.
Wer eine Heimat gewinnt, hat auch bald einige Nachbarn.
Kleinstädte sollten den Heimatfilmern überlassen bleiben.
Amerikanische Heimatfilme bleiben nicht im angestammten Revier, sondern begeben sich gern auf Missionsreisen in andere Erdteile.
In Heimatfilmen kann man sogar auf Urzeugungen stoßen.
Die Heimat erkennt man auch an der eigenen Betriebstemperatur.
Echte Weltbürger verfügen meist über eine sehr angenehme Heimat.
Die Heimatküste kam in Sicht und schon wurden die Gefühle flacher. (…aus dem Logbuch von Weltumsegler Kielschwein).
“Heimatschuß“, tröstete der Adjudant den vom Schlage getroffenen General.
Welche Thriller auch andere Staaten erzeugen mögen, die deutsche Politik bleibt ein biederer Heimatfilm.
Reisen bildet manchmal derartig, daß man bei der Rückkunft oft kaum noch die Heimat mag.
Heimat ist immer, wo sich die Seele momentan aufhält.
Schiffe ohne Heimat werden von jedem Horizont verschlungen.
Von Heimatfilmen bis zu Saint Fictions, Horror nicht ausgeschlossen, die Politik hat doch mehr zu bieten als nur fade Kulturleistungen.
Folklore scheint auch zu existieren, um einigen Zuzüglern unsere Heimat möglichst abscheulichst zu präsentieren.
Hinterwäldlerische Bäche rauschen noch wie aus dem Heimatfilmdrehbuch gesteuert.
Die Lorelei als deutsches Schrecknis genüge, meinen alle devoten Heimatfreunde, arabische Dschinns liessen sich nicht mal mehr in den Alpentälern unterbringen.
Deutsche Gartenzwerge wissen allerhand Heimat einzugraben.
Der Brocken bleibe bitte asylantenfrei, folgerte Heimatkundeexperte Plunderfibel, “dazu ist die Walpurgisnacht eine zu heilige deutsche Feldmesse“.
Auch Blut besitzt stets eine Heimatadresse.
Heimatfilme lassen selbst Kliniken gemütlich wie ein Baumhaus erscheinen.
Patrioten sind für die Liebe zu ihren Heimatwässern bekannt.
Bei deutschen Schlußverkäufen prügeln stolze Eingeborene mal nicht unerwünschte Asylanten, sondern eher sich um die preiswert erschufteten Produkte aus deren Heimat.
Wir sind das Pack! Und unseren Heimatstall verhunzen wir allein.
Die meisten Heckenschützen lauern immer im Heimatort.
Kuprin schluchzte, als die Heimat ihm verzieh. Er hätte nochmals geschluchzt. hätte er wissen können, daß er gerade noch rechtzeitig in der tödlichen Heimat verstarb.
Falsche Propheten sind überall zu finden, sogar in der Heimat gelten sie ausnahmsweise etwas.
Wird aus der Heimat mal wieder ein Vaterland, dürften die Gestellungsbefehle bereits unterwegs sein.
Zimmerpflanzen scheinen ihre Heimat sehr zu schätzen.
Entenhausen bietet auch vielen dummen Gänsen eine Heimat.
Jetzt salzen fremde Tränen unsere Heimaterde, raunzte Stammtischvorstand Bierwanne, ..“und nicht nur gute deutsche Pi…“!
Napoleon wolte den deutschen Geist heimatlos machen. Warum berannte er dann nicht Wartburg und Kyffhäuser und schickte den Göthen auf die Teufelsinsel!
Mißtrauisch würde der Ehemann schon, bereicherten gewisse Hausfreunde den Heimattierbestand um einige mehrbeinige Mitglieder.
Der Schoßhund weiß, was Pflegeheimatmosphäre bedeutet, der Hofhund was Besitz und Hörigkeit sind.
Die spezifische Anregung zur DDR-Heimatkunst brachte der Bitterfelder Weg.
Bodenständigkeit bleibt der Dünger mancher Heimatliebe.
Um bald keine Heimat mehr zu haben,muß man nur möglichst viele volkstümliche Heimatbejaher gegen sich aufbringen.
Wer sich viel auf Reisen befindet,dem kommt auch die Heimat bald spannender vor, oder sie wird sogar zum Urlaubsgebiet.
Müssen wir schon Asylanten herein lassen, so schickt deren Heimatländern doch etwas von unserem Müll.
Bei Fußballspielen sitzen viele Trainer auf der Bühne, bei Heimat- und Actionfilmen viele Regisseure im Publikum.
Kräftige Düngemittel scheinen jegliche Heimatliteratur zu würzen.
Wieviel Waldränder versauten wohl die unvermeidlichen Heimatfilme schon!
Sterbende Schiffe modern am liebsten im Heimathafen.
Limerick
Es sprach zum Boden-, der Mummelsee:
„Wenn ich dies Schwabengefummel seh,
möchte ich entlaufen,
der Heimat Traufen..“,
drauf sprach zum Mummel-, der Bodensee,
„dass er noch mehr Idioten seh“!
Heimat ist dort, wo es uns vor allem gut geht.