Masslosigkeit überläßt, bewährterweise, das Ausbaden der Masse.
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Beim Neujahrsbaden fehlte er wieder mal, der sehnlichst erwartete Pantschen-Lama. Da aber selbst die heiligen Väter seit Jahren nicht mehr gen Südpol pilgern, sei es ihm verziehen, hätte sich doch seine Lieblingskobra auch nur verkühlt.
Stille Wasser machen auch in der Badewanne nicht viel Wind.
Auch manch Verstand scheint zu schrumpfen, hat sein Träger sprichwörtlich zu heiß gebadet.
Satire sollte ein reinigendes Bad bleiben und nicht ein Tümpel, den jeder mit Schmutz zu bereichern glaubt.
Ein Bad in der Menge verstopft nur viele Poren.
Dichterseelen baden auch nur in Tinte.
Gartenzäune trennen oft heftiger als zivile Badestrände.
Als das Weimarer Parlament um den Zwickel in der Badehose debattierte, stand ja auch nur sonstiges Unwichtige, wie z. B. Herr Hitler ins Haus.
Besonders die wasserarmen Himmelskörper, baden des Nachts zu gern in unseren Gewässern.
Man hat nicht aus der Haut zu fahren, befindet man sich an einem Nacktbadestrand.
Der geringste Platz für Asylanten, dürfte beim Gutbürger wohl in der Badewanne vorhanden sein.
Auch in Selbstzweifeln badet man oft sehr exklusiv.
“Bei mir geht es züchtig deutsch zu“, äusserte Lagerkommandant Gnadensonne, “also Freitag ist traditioneller Badetag“.
Die größte Badefreude sollte jene der Reinlichkeit bleiben.
Die Badesaison ging vorüber, doch weiter einsam blieb manches Bikini-Atoll.
Erbadel hat vor allem auch einige Leiden zu bewahren.
Die sich in Unschuld baden, verschmutzen nur ihre Umgebung.
Auch Vertrauensforscher gingen irgendwann ideologisch baden.
Als die DDR baden ging, versackte sie zünftig im Schlick.
In Bädern traf man wohl auch leichter auf Kurfürsten, als etwa auf dem Schlachtfeld.
Ein Moorbad mit Fröschen, machte so manche Rheumatikerin wieder beweglich.
Sind Moorbäder auch gesund, gilt dies für manchen Krokodilsumpf noch lange nicht.
Als nur Samtags gebadet wurde, befand sich manche zivilisatorische Hygiene auf dem Höhepunkt.
Kneippbäder verdickten schon manches Budget.
Politisch Wasserscheue baden gegen keinen Strom.
Im Wohlstand badet es sich besonders ansteckend.
Wie mag Siegfried wohl gerochen haben, als er dem Bade im Drachenblut entstieg!
Gründlich baden gehen im Ernstfalle nur die Wasserscheuen.
Was alles in einen Kopf paßt, hat oft genug der Körper auszubaden.
Wer die Politik macht, wird oft gut bezahlt dafür. Die alles auszubaden haben, liefern die erforderlichen Tantiemen.
Die Übervorsichtigen baden nicht einmal gegen den Strom.
Bürokratische Mengen lassen nur mit Schwimmzeugnis in sich baden.
Als Kleinkind erlebte auch mancher General sein Stahlbad noch in einer Zinkwanne.
Spielt der alte Admiral in der Badewanne, geht es so ruhig zu, wie während seiner Amtszeit. Zu Überschwemmungen neigen hingegen nur die Maate und Matrosen.
Bademoden werden nicht gerade gegen die Nacktheit entworfen.
Badewannen scheinen selbst Bankiers zu privatisieren. Welch trügerische Vorstellung!
Für die schweren Fälle gibt es auch einige galvanische Bäder. Dazu anfälliges Edelmetall hat der Patient selbst zu liefern.
Ein Moorbad, bitte sehr, das nächste Hochmoor befindet sich 5km links vom Waldessaum. Aber wehe ihnen, sie kehren nicht gesünder, oder gar überhaupt nicht zurück!
Für Philister stellte Badewannenseenot ein sehr ernstes Problem dar.
Ist der Badspiegel gegenüber jenem im Vestibül etwa prädestinierter!
Dafür gingen wir nicht auf die Straße, fluchte der arbeitslose Monteur Roßschweif, während seiner großen Rheumakur. “Doppelt angeschmiert“, meinte die therapeutische Badwannenorganistin Sängerlaub, “auch das Rheuma wär nocht nicht so schlimm..“!
Ausbaden reinigt nur sehr bedingt.
Immerhin baden Fische sehr ausgiebig, deshalb sind sie, in puncto Sauberkeit, als Nahrung besonders empfehlenswert.
Wer ins verzweifelte Schwimmen geriet, muß wohl ganz schön baden gegangen sein.
Ein überschwemmter Sektkeller, taugte ja immer noch zum Heilbad für Besserverdienende.
Die Oelgier, der Herren Milliardäre von gestern und vorgestern, baden ganze orientalische Völker heute nun aus.
Erotik in Bibliotheken ist so absurd, wie eine Python im Bademantel. (Bibelthekar Kümmelnas).
In den Kurbädern werden Psychologen und Hausgeistliche angeboten, darum hätte jedes Schriftstellerheim über einen diversen Psychiater verfügen sollen.
Abenteuerliche Menschen machen die Badewanne nicht gleich zum Ozean, sie tendieren eher ins Gegenteil.