Lasset in den Kriegen doch wenigstens einige Menschen am Leben, wer sollte sonst später nur die vielen Kriegerdenkmäler bewundern!

 
Aphorismen sind prägnant-kunstvolle, in sich geschlossene Sinnsprüche, die Erfahrungen, Erkenntnisse oder Lebensweisehiten vermitteln. Mit derzeit über 70.000 verfassten Aphorismen (Sie sehen Nr. 6782 der Sammlung) ist der Leipziger Schriftsteller Martin Gerhard Reisenberg einer der bekanntesten zeitgenössischen Aphoristiker. Auf seinem einzigartigen Literaturblog veröffentlicht er peu a peu sein gesamtes Werk, welches neben der riesigen Aphorismen-Sammlung auch aus diversen Gedichten, Haikus und Kurzgeschichten besteht.

Ähnliche Aphorismen:

  • Infolge wachsender Kriegsgefahr, muß auch der zeitgenössische Mensch, will er überleben, sich zum geübten homo sappeur entwickeln. Link zum Beitrag Nr. 61871
  • Mit der Liebe verhält es sich ähnlich, wie mit einem bestimmten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Dem Zeitalter der Entdeckungen folgt jenes der Kolonisation, daran schließen sich die unvermeidlichen Befreiungskriege mit eventuellem Abfall an. Link zum Beitrag Nr. 69130
  • Zuerst klopft das Leben auch uns nur jovial auf die Schulter. Später aber tippt es differenziert, was manchmal arge Schmerzen bereiten kann. Link zum Beitrag Nr. 57886
  • (“Wenn man die alten Leit' so reden hört, war der erste Weltkrieg der wunderbarste, den es je wo gegeben hat...“ F. Fesl!) Stimmt, wie ich an meinen Ahnen feststellen durfte, gehörte zumindest er noch zur nebulösen guten alten Zeit! Link zum Beitrag Nr. 61237

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