Es wallt in jeder
Zärtlichkeit alle Wahrheit
lebendigen Seins‘.
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Kein Zorn all jene
Menschen treffe, die liebten
sich verborgen nur!
Wohl wahrhaft ruhen
läßt kein Alter, Gefühle
in der Seele euch.
Wiegst, Menschenliebe,
oft so schwer doch, kein Himmel
hält dein Drängen fest.
Gefühle wogten,
doch selten saß wohl ein Gast
an ihrem Geflamm.
Temperaturen,
verzehrende, rissen aus
Kinderträumen mich.
Rastlos fegend treibt
Sturm die Seele, der Sonne
reicht ein Augenblick.
Gleichst wohl den Pflanzen,
die auch nützen, statt der Zierde
zu dienen allein.
Wie Wasser Ringe
zaubert, findet Bewegung
dein quirliger Geist.
Deckt goldner Damast
dich, rahmt der Anmut Tiefe
er beschließend nur.
Quelle, muntere
Gegenwart, der Zukunft gilt
dein Sprudeln bereits.
Geduldig, Pflanze
erträgst du den Wind, besiegst
voll Stetigkeit ihn.
Zierlichen Vogels
Gesänge, folge ihnen
so freudig bewegt.
Deine Innigkeit,
eines blühenden Gartens
belebender Quell.
Wie eine Klarheit
zwischen zwei Nebeln erhellt
deine Anmut oft.
Besonntes Strahlen
aus dir, vereinend hellend
Tages Antlitz stets.
Vorbilder malt man oft besonders intensiv aus.
Manche Trugbilder erweisen sich wiederum als bereits kunsthitverdächtig.
Bleibst Frühlingsblüte,
weht über dich der Wind auch
mancher Jahre schon.
Im Unterschied zu ihren natürlichen Vorbildern, finden erkaltete menschliche Vulkane selten wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Ein Bildhauer ist nicht, wie viele glauben, nur ein zorniger Bilderstürmer, sondern ein Fels mit sehr beweglichen Händen.
Den großen Wissenschaftler, der den bedingten Reflex erforschte, bezeichnen einige Tierschützer im Nachherein als Tierquäler. Wie aber sollte man dann die menschlichen Benutzer dieses Prinzips, die Exerzierausbilder, kennzeichnen?
Das Menschenrudel reißt oft weniger planlos, als alle tierischen Vorbilder.
Bei Selbstdarstellungen, widerfährt auch vielen Bilderstürmern eine schöpferische Pause.
Leuchtende Vorbilder verblenden manchen Realismus sogar gekonnt.
Kleinkinder sind sehr qualifizierte Leser, darum haben Helden es in Bilderbüchern niemals leicht.
Trotz mancher Entfremdung machte Kafka Prag nicht unsichtbar, Rilke aber verlieh der Stadt ihre angemessenen Bilder.
Nicht wenigen Mannsbildern scheint das Geschlecht zu einer Last zu werden, so sehr zieht es sie nach unten!
Vorbilder blicken sehr aufmerksam auf uns.
Bilderstürmer verschonen, sich abreagierend, meist deren Besitzer.
Es ist soweit – Balduin kommt! Kinderbuch „Balduin der dicke Hase“ ab Ende März im Handel!
Wir freuen uns ankündigen zu können, dass nach dem Ende der Leipziger Buchmesse, ca. Ende März/Anfang April 2017, das gemeinsam von Martin Gerhard Reisenberg und Karin Handel geschaffene Kinderbuch „Balduin der dicke Hase“ erscheinen wird. Es handelt sich um ein wundervoll illustriertes Text-/Bilderbuch für das Erstlese-Alter, mit einer lustigen und zugleich nachdenklichen Geschichte von kleinen … Es ist soweit – Balduin kommt! Kinderbuch „Balduin der dicke Hase“ ab Ende März im Handel! weiterlesen
Da man mit den Augen nicht überall weilen kann, widmet man sich den inneren Bildern und drückt dabei beide großzügig zu.
Vorbilder findet man nicht vor dem Spiegel.
Weltbilder verlangen nach passenden Inhalten.
Manche Vorbilder ersparen uns sogar einige Erfahrungen ein.
Hätte der damische Kunstbetrieb ihn doch gewürdigt, den Bilderschaffer aus Braunau! Denn was wären schon ein paar tausend vergeudeter Schillinge, im Verhältnis zu Millionen veropferter Menschenleben gewesen!
Auch Weltbilder wollen sich strecken und dehnen.
Tafelbilder sättigen oft auch nur ihre kunstvollen Händler.
Spiegelbilder kneifen selten ein Auge zu.
Beschaulichkeit kommt mit wenig Bildern aus.
Mit Vorbildern rennt man sich doch manches mal wunderbar fest.
Auch leuchtende Vorbilder, strahlen oft zu wenig Wärme aus.
Trugbilder gehören mehr in die Kunst der Wilden, oder der Naiven.(aus der Malschule geplaudert von Meisterschüler Ziegenbahn).
Zu viele Vorbilder bleiben lediglich Zeiterscheinungen.
Manchmal bewahrt das Brett vorm Kopfe, auch die Autonomie innerer Bilder.
Neue wie kleinere Götter müssen sich erst an ihre Vorbilder heran fressen, darum ihre Opfergier.
Falter, anmutig,
dein Sonnenschweben, behend`
verschönt es die Welt.
Letzte Nacht träumte
ich von ihr, wachte froh wie
beunruhigt auf.
Mit hundert Augen
nur zwei blaue bestaunen
nie reichten sie aus.
Blume, du helle,
allein dein Dasein negiert
jedes Weltengrau.